Historiker
haben herausgefunden, dass der Weihnachtsbaum erst im vorigen
Jahrhundert, von Deutschland aus in der ganzen Welt bekannt und
beliebt wurde.
Seine
alte Heimat, so berichten Quellen, sei Straßburg. Dort sei er seit
dem 17. Jahrhundert Brauch.
Man
schmückte ihn mit Papierrosen als Symbol für die Rose vom Zweig
Jesse, von dem das alte Weihnachtslied singt:
„Es
ist ein Ros entsprungen“
Mit
Äpfeln, weil man ihn als Paradiesbaum deutete, der, durch Jesus
Christus vom Fluch befreit, nun wieder Früchte tragen durfte.
Man
steckte ihm Kerzen auf, die strahlend verkünden sollten:
„Ich
bin das Licht der Welt.“
Wir
können heutzutage unserer Kreativität freien Lauf lassen, wenn es
darum geht, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Wir können aus diesen
alten Bedeutungen einen ganz besonderen Baum zaubern. Es sollte
jedoch ein Paradiesbaum werden und er sollte in strahlendem Glanze
erleuchten.
Früher
hatte man das.
Rotbackige,
glänzend polierte Äpfel, Kerzen, Zuckerwerk, Lametta und vor allem
die Wunderwerke der Glasbläserkunst, die goldenen und silbernen,
roten und blauen Kugeln, in denen sich die ganze Weihnachtsstube
magisch spiegelte.
Vögel
und andere Tiere aus Glas, Glaskugelketten und die zauberhafte spitze
für die Krönung des Baumes. Silber.
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