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Sonntag, 12. Juli 2015

Vielleicht wäre es sinnvoll den Euroländern grundsätzlich eine rein nationale Zweitwährung zu gestatten, welche in einem fließendem Wertverhältnis zum Euro stände. Der Wechselkurs der nationalen Währung zum Euro würde dann idealerweise durch das Verhältnis der Wirtschaftsleistung der einzelnen Staaten zur wirtschaftlichen Leistung des Euroraumes in einem fließendem Kursverhältnis stehen, so wie auch der Wechselkurs des Euros zu dem anderer Wirtschaftsräume steht.
So könnte der innerstaatliche Waren und Dienstleistungsverkehr wie in der Vergangenheit auf Basis der nationalstaatlichen Währung, der grenzüberschreitende Warenverkehr innerhalb der Eurozone auf Basis des Euros stattfinden.
Dies hätte den Vorteil einer weniger störanfälligen Währungsunion.

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