Vielleicht wäre es sinnvoll den
Euroländern grundsätzlich eine rein nationale Zweitwährung zu
gestatten, welche in einem fließendem Wertverhältnis zum Euro
stände. Der Wechselkurs der nationalen Währung zum Euro würde dann
idealerweise durch das Verhältnis der Wirtschaftsleistung der
einzelnen Staaten zur wirtschaftlichen Leistung des Euroraumes in
einem fließendem Kursverhältnis stehen, so wie auch der Wechselkurs
des Euros zu dem anderer Wirtschaftsräume steht.
So könnte der innerstaatliche Waren
und Dienstleistungsverkehr wie in der Vergangenheit auf Basis der
nationalstaatlichen Währung, der grenzüberschreitende Warenverkehr
innerhalb der Eurozone auf Basis des Euros stattfinden.
Dies hätte den Vorteil einer weniger
störanfälligen Währungsunion.
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