Der Freie entdeckt, dass das Ergebnis der Sinne,
des Denkens, des Wollens und des bedingten Bewusstseins
die Leere ist.
Alles Dasein ist Selbstschöpfung.
Es gibt in ihm weder Geburt noch Vergehen, weder Reinheit noch
Beschmutzung, weder Zunahme noch Abnahme. Daher gibt es in diesem
Dasein keine Form ,nicht Augen noch Ohren, noch Nase, Zunge, Körper
oder Bewusstsein, keine Farben, Töne, Gerüche, keinen Geschmack,
nichts zu tasten, nichts zu denken.
Im Dasein gibt es weder Wissen noch Unwissenheit, weder Illusion
noch Auslöschung der Illusion, kein Altern, kein Tod, noch die
Beseitigung von Altern und Tod, keine Ursache des Leidens, keine
Auslöschung des Leidens, es gibt dort weder Erkenntnis noch Gewinn,
noch Nicht-Gewinn.
Dank dieser Einsicht, gibt es für den Freien weder Angst noch
Furcht. Alle Illusionen und jegliches Haften und Festhalten wird
durch die dauerhafte Selbstbeobachtung negiert, und er wird zum
höchsten Ziel des Lebens, dem Satori.
»Lasst uns darüber hinaus gehen und noch jenseits des
Darüber-Hinaus, lasst uns das Ufer des Satori betreten.«
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